Dietzenbacher GRÜNE laden ein zur weltgrößten Klima- und Umweltschutzaktion
Am 23. März gehen von 20:30 Uhr bis 21:30 Uhr rund um den Globus die Lichter aus. Während der WWF Earth Hour werden unzählige Privatpersonen zuhause das Licht ausschalten und viele tausend Städte symbolisch ihre bekanntesten Bauwerke in Dunkelheit hüllen, darunter Wahrzeichen wie den Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro.
Die WWF Earth Hour findet dieses Jahr bereits zum siebten Mal statt. Was 2007 in Sydney begann, weitete sich schnell zu einem globalen Ereignis aus. Ein Jahr später nahmen bereits geschätzte 50 bis 100 Millionen Menschen in 35 Ländern teil, um dem Umwelt- und Klimaschutz ihre Stimme zu geben. Für 2009 wurde anhand registrierter Teilnehmer, Umfragen und des Rückgangs des Energieverbrauchs ermittelt, dass weltweit mehrere hundert Millionen Menschen teilgenommen hatten. An der letzten Earth Hour in 2012 nahmen 6.525 Städte in 150 Ländern teil, rund 1,8 Milliarden Menschen wurden erreicht.
Die Dietzenbacher Grünen sind in diesem Jahr auch bei der vom WWF organisierten Aktion dabei und werden am Europaplatz ab 20.30 Uhr Teelichter aufstellen, um so ein Zeichen für mehr Umwelt- und Klimaschutz zu setzen.
Als Mitglied des WWF und vom Ortsvorstand Bündnis 90 / Die GRÜNEN Dietzenbach und der GRÜNE Jugend des Kreises Offenbach setzt sich René Bacher ein und wünscht sich eine Beteiligung über die Stadtgrenzen hinaus: „Das Tolle an Earth Hour ist, dass jeder mitmachen kann. Wenn Sie zuhause das Licht ausgeschaltet haben, dann kommen Sie zum Europa-Platz (vor dem Rathaus Center) und zünden Sie mit uns Teelichter an und werden damit ein Teil einer weltweiten Gemeinschaft!“
Nach Angaben des WWF werden sich dieses Jahr wieder Millionen Menschen auf der ganzen Welt beteiligen. Wer auch mitmachen möchte, kann sich unter www.earthhour.wwf.de registrieren und neben Neuigkeiten rund um das Event auch Tipps für die eigene Earth Hour entdecken. In Deutschland steht die Aktion dieses Jahr unter dem Motto „JA zur Energiewende!“. Die Umweltschützer wollen damit auf die besondere Bedeutung einer nachhaltigen Energieversorgung aufmerksam machen. Nur mit einem zügigen Ausstieg aus Atom- und Kohleenergie könnten die wichtigen Klimaschutzziele erreicht werden.