ANFRAGE der Bündnis 90/Die GRÜNEN Fraktion an den Magistrat
Wir bitten den Magistrat um die schriftliche Beantwortung folgender Frage:
Betreff: APP als zusätzliches digitales Kommunikationsmittel der Kreisstadt
Dietzenbach mit ihren Bürger*innen
Die Corona-Pandemie hat ganz deutlich gezeigt, dass die Gesellschaft immer mehr auf digitale Kommunikation angewiesen ist. Derzeit sind amtliche Mitteilungen nur auf der städtischen Homepage, via Facebook oder per Aushang möglich. Das Fraunhofer Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE) in Kaiserslautern hat gemeinsam mit der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz und dem Innenministerium in
Mainz eine spezielle, datenschutzkonforme APP für Kommunen programmiert.
In der Nachbarkommune Obertshausen haben die Grünen den Antrag gestellt, Mittel in Höhe von 20 000 Euro in den aktuellen Haushalt für diese APP als zusätzliches Kommunikationsmittel einzustellen. Mit dem Geld sollen die Lizenzierungskosten für die APP gedeckt
werden. Zudem werden Fördermittel des Landes Hessen aus dem Programm „Smart Cities“ und Digitalisierungsmittel aus dem Bereich „Starke Heimat“ zur Finanzierung der Kosten beantragt. Angedachte APP- Rubriken sind: News, Plausch, News aus der Verwaltung,
Suche/Biete und Gruppenchats sein. Ein Eventkalender zur Unterstützung für die lokale Kultur- und Eventbranche. Veranstaltungstipps kämen z.B. dann direkt auf das Handy.
Wir bitten den Magistrat schriftlich zu beantworten:
- Ist eine derartige/ähnliche APP auch von der Kreisstadt Dietzenbach angedacht?
- Wenn, ja, was wurde bisher unternommen, um ein derartiges Projekt umzusetzen?
- Wenn nein, was ist angedacht, um die digitale Kommunikation mit den Bürger*innen zu optimieren?
- Ließe sich eine derartige APP in die derzeit in Überarbeitung befindliche Homepage der Stadt integrieren?
- Welche weiteren digitalen Kommunikationsmittel sind für die Zukunft angedacht?
- Welche Mittel können von der Stadt Dietzenbach dafür zur Verfügung gestellt bzw. was kann dafür in den Haushalt eingestellt werden?
- Vielen Dank!
Für die Fraktion
Johanna Wenninger-Muhr
Hier kommt die Antwort: