Verkehrswende: Bau des Radschnellwegs Frankfurt – Darmstadt beginnt

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Die GRÜNEN im Landtag sehen den heutigen Baubeginn für den ersten Bauabschnitt des Radschnellweg Frankfurt – Darmstadt als praktischen Beweis für die gelingende Verkehrswende in Hessen. „Kombiniert mit den Möglichkeiten von Elektrofahrrädern sind Radschnellwege gerade für Pendlerinnen und Pendler eine neue, umweltfreundliche und kostengünstige Alternative zum Auto. In weniger als einem Jahr wurde der erste Bauabschnitt eines hessischen Radschnellwegs geplant und Baurecht geschaffen. Das ist ein tolles Beispiel für die gelingende Verkehrswende in Hessen und die Arbeit von Verkehrsminister Tarek Al-Wazir“, erklärt Karin Müller, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. „Schon im nächsten Frühjahr werden die ersten Pendler über den ersten Radschnellweg Hessens rollen. Vom Bahnhof Egelsbach bis Darmstadt-Wixhausen werden die Bürgerinnen und Bürger die Vorteile der Verkehrswende praktisch erfahren können.“

„Die Nutzung des Fahrrads als tägliches Verkehrsmittel wird immer selbstverständlicher. Radfahrerinnen und Radfahrer schützen das Klima, fördern ihre Gesundheit und entlasten den eigenen Geldbeutel. Darum wollen wir auch in Zukunft in den Radverkehr investieren“, sagt Müller. „Schon die Planung dieses ersten Bauabschnitts hat das Land Hessen mit 310.000 Euro gefördert. Für den Ausbau der Radwege und weitere Radinfrastruktur stellt der Doppelhaushalt 2018/2019 den Kommunen insgesamt 27 Millionen Euro zur Verfügung. Weitere fünf Millionen Euro sind für den Bau von Radwegen an Landesstraßen vorgesehen.“

„Nach der Wahl werden wir die Planung von Radschnellwegen weiter beschleunigen. Dazu wollen wir das Hessische Straßengesetz weiterentwickeln. Denn Direktverbindungen wie die zwischen Frankfurt und Darmstadt sind nur der Anfang einer Vielzahl von Radschnellverbindungen in den Ballungsräumen“, betont Müller. „Wir wollen die Radschnellwege in ein hochwertiges Radnetz in Hessen einbinden. Das macht das Radfahren noch attraktiver und davon profitieren alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer. Denn damit reduzieren wir das Verkehrsaufkommen auf der Straße und die Treibhausgasemissionen in der Luft.“  

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