Björn Ahrens gibt auf einer Internetplattform Tipps für sparsame Computer und Johannes Hets versorgt seine Kunden mit der „Grünen Kiste“. Sie gehen mit gutem Beispiel voran. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wollen den Rahmen dafür setzen, dass Verbraucherinnen und Verbraucher ökologisch und ethisch bewusste Kaufentscheidungen treffen können.
Sparsam surfen
Björn Ahrens, Betreiber www.greencomputingportal.de
Dass ihn manche Menschen als „Nerd“ bezeichnen, will Björn Ahrens nicht bestreiten. Das bringt der Job als Programmierer so mit sich. Anders als viele Computerfreaks interessiert sich Ahrens aber nicht nur für die besten iPhone-Features oder Super-Speed-Schnittstellen. Sein wichtigstes Thema sind Strom sparende und umweltschonende Rechner. Dazu betreibt der 34-Jährige gemeinsam mit einem Freund seit etwa einem Jahr die Internet-Plattform www.greencomputingportal.de. Hier berichtet er über sparsame Netbooks, Festplatten und Monitore für Privathaushalte. Sein Credo: „Ein Rechner nur zum E-Mail-Lesen muss nicht 100 Watt verbrauchen.“
Und jetzt seid Ihr gefragt:
www.green-it-beratungsbuero.de
(Anbieterverzeichnis für Green IT)
www.datenschutz-ist-buergerrecht.de
(Ratgeber für Datenschutz im Netz)
www.ecosia.org
(Grüne Suchmaschine)
http://www.gruenes-blog.de/verbrauchermacht/
(Verbrauchermacht im Netz)
Nachhaltig konsumieren
Johannes Hets, Inhaber „Grüne Kiste“, www.gruenekiste.de
Johannes Hets versorgt Haushalte in und um Hamburg mit bestem Obst und Gemüse aus ökologischem Anbau – ein Vorbild für nachhaltiges und effizientes Wirtschaften. Hets und seine Mitarbeiter packen Kisten für rund 2.000 Abonnenten mit Produkten von Bauern aus der direkten Umgebung – Tendenz steigend. Dass er jeden Tag ganz frisch ausliefert, schlägt sich nicht nur in der Qualität der Produkte und der Kunden-zufriedenheit nieder, sondern nutzt auch der (Öko-)Bilanz: „Das gute an der ‚Grünen Kiste‘ ist, dass wir genau planen können. Wir wissen, was und wie viel unsere Kunden wollen und genau das wird auch geerntet. Bei uns bleibt nichts liegen“, erklärt Hets.
Und jetzt seid Ihr gefragt:
www.ecoshopper.de und www.oekolandbau.de
(Einkaufsführer Bio- und Ökoprodukte)
www.einkaufsnetz.org
(Einkaufsführer gentechnikfreie Lebensmittel)
www.keine-gentechnik.de
(Informationen und Aktionen gegen Gentechnik)
www.nachhaltig-einkaufen.de und www.oeko-fair.de
(Tipps zum nachhaltigen Konsum)
www.veggiday.de
(1x wöchentlich auf Fleisch verzichten)
www.transfair.org
(Organisation für fairen Handel)
www.green-ocean.org
(Öko-Tourismus)
Das muss die Politik tun
Wir wollen den Rahmen dafür setzen, dass Verbraucherinnen und Verbraucher ökologisch und ethisch bewusste Kaufentscheidungen treffen können:
- Aufklärung intensivieren: Ein Nachhaltigkeitssiegel soll die ökologischen und sozialen Aus-wirkungen einer Ware wie Klimaschäden, Kinderarbeit oder Tierquälerei anzeigen.
- Auf Bio setzen: Der ökologische Landbau und regionale Produkte müssen besser gefördert werden.
- Gefährliche Experimente stoppen: Gentechnik muss von unseren Äckern und Tellern verbannt, Lücken bei der Kennzeichnung von Gen-Food geschlossen werden.
- Ressourcenabgabe einführen: Sie bewirkt ressourcenschonendes Wirtschaften, fördert langlebige Produkte und unterstützt regionale Wirtschaftskreisläufe. So können die Müllberge des Massenkonsums abgebaut werden.
Fotos: www.burkhardschittny.com, privat